Auf dem Weg zu einer tabak- und nikotinfreien Schweiz
Die Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz ist das Kompetenzzentrum für Tabakprävention der Schweiz. Als Dachorganisation zur Förderung des Nichtrauchens umfasst sie heute über 50 Kollektivmitglieder. Die AT Schweiz bietet ihren Mitgliedern ein breites Netzwerk an ExpertInnen und stellt Fachwissen über Tabakkontrolle und -prävention zur Verfügung.
Sie setzt sich mit evidenzbasierten Angeboten und der Vernetzung der zentralen Akteure für eine nachhaltig gesunde und rauchfreie Schweiz ein und bietet der Bevölkerung gleichzeitig Hand beim Rauchstopp und Nikotinentzug.
Neuigkeiten und Blog-Beiträge
Neues Tabakproduktegesetz bleibt hinter Erwartungen zurück
Am heutigen 1. Oktober 2024 tritt in der Schweiz das neue Tabakproduktegesetz in Kraft. Trotz unumgänglicher minimaler Anpassungen, wie der Einführung eines landesweiten Mindestalters von 18 Jahren für den Kauf von Tabak- und Nikotinprodukten sowie der Ausweitung des Rauchverbots auf E-Zigaretten, kritisiert die Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz das Gesetz als ungenügend.
Studie: E-Zigaretten verfünffachen das Rauchrisiko bei Jugendlichen
Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren, die E-Zigaretten konsumieren, haben ein fünfmal höheres Risiko, in Zukunft auch mit dem Tabakrauchen anzufangen als diejenigen, die dies nicht tun.
Illegale Vapes: Behörden bleiben seit halbem Jahr untätig
Illegale Einweg-E-Zigaretten in 108 Schweizer E-Shops. Bereits im Frühjahr dieses Jahres hat eine Untersuchung der AT Schweiz gezeigt: Die Mehrheit der in der Schweiz verkauften Einweg-E-Zigaretten sind nicht gesetzeskonform und überschreiten die gesetzlich vorgeschriebene Höchstmenge an Liquid. Die Nachkontrolle zeigt Enttäuschendes: Noch immer sind die allermeisten dieser Produkte frei erhältlich. Warum schritten die Behörden nicht ein?
Die 17 Sustainable Development Goals und Tabak
Schutz vor Passivrauchen von Ihren Mitmenschen
Die Forderung nach rauchfreien Innenräumen stützt sich ab auf eindeutige Fakten von Gesundheitsschäden, verursacht durch Passivrauchen. Auch in der Schweiz haben wissenschaftliche Forschungen die positiven Folgen eines gesetzlichen Schutzes vor Passivrauchen für die Gesundheit nachgewiesen.
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