- 15.11.2021
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World Heart Federation fordert strengere Regulierung von E-Zigaretten
In einem neuen Policy Brief fordert die World Heart Federation (WHF) die Regierungen auf, strengere Vorschriften für E-Zigaretten sowie eine bessere Überwachung der Marketing- und Verkaufsstragien einzuführen, um die E-Zigaretten-Epidemie zu stoppen.
Elektronische Zigaretten, auch E-Zigaretten genannt, werden vor allem bei jungen Menschen zu einer immer beliebter werdenden Alternative zu herkömmlichen Zigaretten. Dies ist in erster Linie auf aggressive Marketingstrategien und irreführende Behauptungen von Herstellern zurückzuführen, die zu einer weit verbreiteten Meinung geführt haben, dass E-Zigaretten im Vergleich zu normalen Tabakzigaretten eine gesunde Option sind. Diese Behauptungen scheinen jedoch die wachsende Zahl von Studien zu ignorieren, die E-Zigaretten mit einer Reihe von Gesundheitsproblemen in Verbindung bringen, darunter ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von E-Zigaretten sind noch weitgehend unbekannt, aber Studien haben ergeben, dass E-Zigaretten gefährliche Stoffe enthalten und produzieren, die das Herz, die Atemwege und das Gehirn beeinträchtigen können. Und während es einige Hinweise darauf gibt, dass Dampfen Rauchern helfen kann, mit dem Rauchen aufzuhören, hat es den gegenteiligen Effekt bei Nichtrauchern, die eher mit dem Rauchen beginnen, nachdem sie mit dem Dampfen begonnen haben.
Die Wirksamkeit von E-Zigaretten als Mittel zur Raucherentwöhnung wurde durch mehrere Studien in Frage gestellt, die gezeigt haben, dass Raucher, die mit dem Konsum von E-Zigaretten beginnen, häufig sowohl herkömmliche als auch elektronische Zigaretten doppelt verwenden. Tatsächlich zeigt eine wachsende Zahl von Untersuchungen, dass E-Zigaretten ungesunde Produkte sind, die süchtig machen und Erstkonsumenten, insbesondere Teenager, begeistern – ein wichtiger Zielmarkt für E-Zigaretten-Hersteller.